Netzanschluss
Der Wechselrichter hat an seinem Netzanschlusskabel einen so genannten "Betteri"-Stecker. Das entsprechende Gegenstück, die Betteri-Buchse, liefern wir im Set mit.
Es gibt grundsätzlich drei Optionen zum Netzanschluss:
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man lässt sich vom Elektriker eine "Wieland" Einspeisedose installieren. Dann braucht man zum Anschluss ein "Betteri auf Wieland"-Kabel entsprechender Länge. Netzbetreiber wollten das lange als Standard durchsetzen, haben es aber inzwischen ziemlich aufgegeben. Unsere Meinung: teuer und unnötig
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man schließt den Wechselrichter an eine normale Steckdose an. Dazu benötigt man ein "Betteri auf Schuko"-Kabel der jeweiligen Länge. Die gibt es fertig zu kaufen, wir haben vermutlich bald auch einen brauchbaren Lieferanten dafür. Da wir die Buchse mitliefern, kann man das alternativ sehr günstig aus einem Verlängerungskabel für außen bauen, in dem man die Buchse abschneidet und statt dessen die mitgelieferte Betteri-Buchse montiert. Das sollte ein Fachmann mit Aderendhülsen machen. Dann sind das 3 Minuten Aufwand. Netzbetreiber mögen den Steckdosenanschluss nicht so gerne, einige verbieten in explizit in ihren Anschlussbedingungen. Wir meinen es gibt eine bessere Variante:
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man schließt den Wechselrichter fest an irgendeine vorhandene Abzweigdose an! Das Ding wird ja in der Regel einmal installiert und dann nicht mehr bewegt. Da kann man sich die potentielle Fehlerquelle durch eine zusätzliche Steckverbindung sparen. Abzweigdosen hat man in Garagen oder Dachböden gerne Aufputz da, dann ist das sehr gut machbar. An Material braucht man nur ein entsprechend langes Stück Gummileitung 3x1,5 qmm (H05RN-F3G1,5) aus dem Baumarkt, die Buchse Richtung Wechselrichter liefern wir ja mit. Auch das sollte ein Fachmann machen. Die Netzbetreiber akzeptieren den Festanschluss problemlos.